Bayerische Staatsregierung lädt Fluthelfer zum Empfang ins Schloss Schleißheim

Bayerische Staatsregierung lädt Fluthelfer zum Empfang ins Schloss Schleißheim

100.000 Helferinnen und Helfer waren bei der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 im Einsatz. Ministerpräsident Horst Seehofer und Landtagspräsidentin Barbara Stamm bedankten sich hierfür bei 3.000 von ihnen und luden sie ins Schloss Schleißheim ein. Auch vier THW Helfer aus Forchheim und Kirchehrenbach waren unter den Gästen.

In einer kurzen Ansprache bedankten sich der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und die Landtagspräsidentin Barbara Stamm bei den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. In seiner Ansprache sprach der Ministerpräsident den Dank für die Hilfe, den Mut und die Zuversicht aus, den die Helferinnen und Helfer den Betroffenen in die Hochwassergebiete gebracht haben. Die Landtagspräsidentin ehrte die Solidarität mit den Worten: „Sie alle sind das große Glück im Unglück. Denn sie haben keinen einzigen Moment gezögert, zu handeln. Manchmal wussten sie gar nicht, wo sie eingesetzt werden, wo sie schlafen, wie lange sie bleiben. Aber sie haben gesehen, wo die Not groß ist und haben dort geholfen.“ Bereits am Eingang bekam jeder der 3.000 geladenen Gäste ein eigens geschaffenes Abzeichen, das an den Einsatz während der Flutkatastrophe erinnert. Des Weiteren wurden nach der Ansprache Vertreter der Einsatzorganisationen ausgezeichnet. Bei dem darauffolgenden Bühnenprogramm sorgten die „CubaBoarischen“, die Gruppe „Da Huawa, da Meier & I“ und die „ANTENNE BAYERN BAND“ für Unterhaltung. Dass sie oft nicht wissen, wann und wo ein Notfall auf die THWler wartet, erfuhren die Helfer aus Kirchehrenbach noch auf der Anfahrt zur Veranstaltung. Noch im Landkreis Forchheim kamen sie zu einem Fahrradunfall. Eine junge Frau war mit ihrem Rad unglücklich gestürzt und hatte Verletzungen am Knie. Zwar war durch bereits anwesende Ersthelfer ein Rettungswagen alarmiert worden, dennoch wurden die Helfer des THW Kirchehrenbach noch um Hilfe gebeten, als sie an der Unfallstelle ankamen. So stellten sie die Erstversorgung und Betreuung der verletzten Radlerin sicher, bis der Rettungswagen eintraf.

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