Auch zum Jubiläum unterstützte das Technische Hilfswerk (THW) die BR-Radltour. Dieses Jahr zum 30. Mal. Großlogistik in Blau für eine gelungene Jubiläumstour mit Fahrzeugen und Helferinnen und Helfer aus 14 bayerischen Ortsverbänden.
Auch in diesem Jahr unterstützte das THW die BR-Radltour, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Mit 33 Helferinnen und Helfern aus den THW Ortsverbänden Coburg, Ergolding, Erlangen, Forchheim, Gunzenhausen, Kirchehrenbach, Landshut, München-Mitte, München-West, Neumarkt, Regensburg, Rosenheim, Simbach und Traunstein kümmerten sich die THW-Helfer um ca. 25 Tonnen Gepäck, 1.200 Matratzen. Dazu kamen noch die Tourteilnehmer, die während der Tour einen technischen Defekt oder einfach keine Kraft mehr hatten weiter zu fahren. Auch hier kümmerten sich die Helferinnen und Helfer mit drei MLWs darum, dass die Teilnehmer bis zum Ziel kamen. Für das Gepäck und die Matratzen hatten die THWler 1 Sattelzug, 7 Hängerzügen und 2 MLW dabei, die jeden Morgen beladen und gegen Mittag an den jeweiligen Etappenzielen abgeladen wurden. Dazu brachten die Teilnehmer morgens ihr Gepäck und die Matratze auf der sie zuvor geschlafen hatten zu den THW-LKWs, damit die Helfer sie für den Weitertransport verstauen konnten.
Damit die großen LKWs in den Tourorten direkt ihren richtigen Weg fanden, war ein Führungsfahrzeug mit zwei Helfern damit beauftragt, die zur Belegung besprochenen Turnhallen, Schulen und auch Eislaufhallen anzufahren und die von den Städten organisierten Helfer einzuweisen und eventuelle letzte Fragen zu beantworten.
Mit der In diesem Jahr fand die BR-Radltour zum 30. Mal statt. Was laut Aussage des Bayerischen Rundfunks aus einer kleinen Idee entstand hat sich in den vergangenen 3 Jahrzehnten zu einer Institution in Bayern entwickelt, zu dem sich Jahr für Jahr mehr Bewerber als Teilnehmerplätze finden. Dabei kommen die Interessierten der Tour nicht nur aus Bayern, wie die Helferinnen und Helfer in den persönlichen Gesprächen mit den Radltour-Teilnehmern erfuhren. Aus der ganzen Welt reisen die Teilnehmer an, um an dieser Tour, die dieses Jahr mit rund 550 Kilometern über sieben Etappen erstreckte.
Nicht nur im Hintergrund mit der Logistik war das THW bei der Jubiläumstour in diesem Jahr dabei. Auch THW Ortsverbände und THW Regionalstellen nutzten die Chance das THW und seine Arbeit bekannter zu machen. So organisierte der THW Ortsverband Bad Staffelstein zusammen mit der THW Regionalstelle Bamberg einen Werbestand, ebenso wie der THW Ortsverband Lauf zusammen mit der THW Regionalstelle Schwandorf und die Regionalstelle Straubing, um über die Arbeit und die Möglichkeit zur Mitarbeit zu informieren.
Mit dabei waren auch drei Helfer und ein Fahrzeug des THW Kirchehrenbach: Thomas Albert, Albert Kastl und Karoline Kötter unterstützten bei der Tour und transportierten im Mehrzweckkraftwagen (MzkW) mit Anhänger bis zu 400 Gepäckstücke der Radltour-Teilnehmer. Ebenso holten die Matratzen vor Tourbeginn aus dem Lager und brachten die Matratzen nach der Tour ebenso wieder in das Lager.