34. BR-Radltour: Das THW Bayern als starker Partner im Einsatz

34. BR-Radltour: Das THW Bayern als starker Partner im Einsatz

Auch in diesem Jahr war das Technische Hilfswerk (THW) Bayern ein verlässlicher Partner bei der traditionsreichen „BR-Radltour“ des Bayerischen Rundfunks. Rund 1.000 Radlerinnen und Radler machten sich auf die mehrtägige Tour quer durch Bayern, weitere 500 begleiteten die erste Etappe als Tagesradler.

Damit ein Event dieser Größenordnung reibungslos abläuft, ist eine ausgeklügelte Logistik unverzichtbar. Die rund 30 Helferinnen und Helfer aus den zehn bayerischen THW-Ortsverbänden Coburg, Ergolding, Erlangen, Gunzenhausen, Kirchehrenbach, München-Mitte, Neumarkt, Regensburg, Rosenheim und Traunstein übernahmen den Transport von Fahrrädern, mehr als 20 Tonnen Gepäck und über 1.000 Feldbetten von Etappenort zu Etappenort. Ebenso unterstützten sie beim Aufbau der Nachtquartiere, die in enger Zusammenarbeit mit den Gastgeberstädten und -gemeinden aus Turnhallen und Schulen in kürzester Zeit zu Schlaflagern umfunktioniert wurden. Ein weiterer Trupp begleitete den Radlertross und nahm als „Besenwagen“ liegengebliebene Teilnehmer mit.

Mit dabei waren vom THW Ortsverband Kirchehrenbach Thomas Albert, Sandra Drummer, Albert Kastl, Karoline Kötter und Otto Kraus.

Nach über 30 Radltouren ist das für die Einsatzkräfte eine gut eingespielte Aufgabe. So konnten sich die Teilnehmenden ganz auf die sportliche Herausforderung konzentrieren: Etappen von bis zu 115 Kilometern und anspruchsvollen Steigungen verlangten ihnen einiges ab.

Neben der Logistik blieb den THW-Kräften auch Zeit, die Abendveranstaltungen der Tour zu besuchen. Ein besonderes Highlight erwartete sie gleich am ersten Abend: Auf Einladung des Bayerischen Rundfunks erhielten sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Bayern-3-Musikchef Edi van Beek führte die Helfer durch den Backstage-Bereich und erklärte, was für eine Live-Show notwendig ist – von Stromversorgung und Kabelwegen über Ton- und Bildtechnik bis hin zur Arbeit der Social-Media-Teams.

Wie beim THW, das mit unsichtbarer, aber unverzichtbarer Arbeit zum Gelingen der Radltour beiträgt, zeigte sich auch hier, wie viel organisatorischer Aufwand hinter einer Großveranstaltung steckt.

Mit diesen Eindrücken starteten die Helferinnen und Helfer motiviert in eine spannende Woche voller sportlicher, logistischer und gemeinschaftlicher Erlebnisse.