Mit dieser Frage, welche sich seit über einem Jahr in den Köpfen der THWler in Kirchehrenbach und auch vielen Kirchehrenbacher Bürger umherschwirrt, befassten sich Ende April der stellvertretende THW-Landesbeauftragte Dr. Fritz Helge Voß und die Bundestagsabgeordneten Anette Kramme und Dr. Frank Hofmann, zusammen mit Vertretern der Gemeinde und Helfer des THW Kirchehrenbach.
Bereits nach einer kurzen Begrüßungsrunde durch Ortsbeauftragten Thomas Albert wurden neueste Informationen ausgetauscht. So konnte der stellvertretende Landesbeauftragte Dr. Fritz Helge Voß mitteilen, dass der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben fünf Varianten vorliegen, welche sich von Sanierung des bestehenden Feuerwehr- und THW-Gebäudes bis hin zum Neubau auf dem gleichen Grundstück erstreckten. Da die Auswertungen der Angebote jedoch noch läuft, wurden keine weiteren Zahlen zu den Varianten bekannt gegeben. Ein darauf folgende Besichtigung der Liegenschaft des THW Kirchehrenbach brachte Ernüchterung. Schnell wurde ersichtlich, wie dringend eine Entscheidung in der Unterkunftsfrage gebraucht wird. Von niedrigen Umkleideräumen im Keller des Gebäudes, welche mit Spinden vollgestellt sind, bis hin zur fehlenden Garage für das neu geweihte Einsatzfahrzeug der 2. Bergungsgruppe, dass aufgrund seiner Größe vorläufig in den gemeindlichen Maschinenhallen untergebracht wurde. Beim abschließenden Imbiss mit Diskussionsrunde waren sich bereits alle einig: Der Keller zu niedrig, dunkel und klein. Ebenso die Fahrzeughallen. – Hier muss dringend etwas passieren.